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Merbag Motorsport.

Höchstleistung ist unser Antrieb.

AMG Motorsport mit Merbag.

Als führender Partner für Mercedes-Benz und Mercedes-AMG in Europa pflegt Merbag eine Leidenschaft für den Motorsport. Seit 2022 lebt sie diese dank der Kooperation mit dem erfolgreichen Haupt Racing Team «HRT» aus Meuspath (D) intensiver aus als je zuvor.

Für AMG Besitzer organisiert Merbag verschiedene Rennstrecken-Events, bei denen diese das beeindruckende Potenzial der eigenen AMG Boliden auf anspruchsvollen Rennstrecken im Rahmen professioneller Fahrtrainings persönlich erfahren können.

AMG GT Fahrzeuge sind aufgrund ihrer hohen Leistungsfähigkeit in nahezu jeder GT-Rennserie siegfähig. Doch auch die Straßenversionen der AMG Fahrzeuge bieten eine enorme Performance auf Rennstrecken.

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Merbag und HRT.

Das deutsche GT3-Performance-Team HRT tritt mit dem Mercedes-AMG GT3 in mehreren hochkarätigen Rennserien weltweit an und ist unmittelbar am Nürburgring beheimatet. Die topmoderne „Race Base“ des Teams im Gewerbepark am Nürburgring wird von Merbag auch als Kunden-Servicecenter genutzt. 

Durch das intensive HRT-Engagement in den spektakulären GT3-Serien hat Merbag die Möglichkeit, AMG Kunden die Faszination Motorsport authentisch miterleben zu lassen. 

HRT News

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9. September 2024 | Hohenstein-Ernstthal/Germany

Bei der sechsten Station des DTM-Kalenders 2024 auf dem Sachsenring fuhr das Mercedes-AMG Team HRT den langersehnten ersten Saisonsieg ein. Im Sonntagsrennen gewann Luca Stolz (GER) im Mercedes-AMG GT3 #4 nach einer eindrucksvollen Vorstellung vom dritten Startplatz aus. Am Samstag erreichte die Mannschaft aus Drees mit den Endplatzierungen vier und fünf durch Stolz und Arjun Maini (IND) ebenfalls ein starkes Gesamtresultat.

  • Luca Stolz und HRT wiederholen Vorjahressieg auf dem Sachsenring
  • Ausgezeichnetes Teamresultat am Samstag mit zwei Top-5-Platzierungen

ERSTER DTM-SAISONSIEG FÜR HRT UND LUCA STOLZ AUF DEM SACHSENRING

Bei hochsommerlichen Temperaturen gastierte die DTM am vergangenen Wochenende auf dem Sachsenring, wo die Saisonläufe elf und zwölf ausgetragen wurden. Die 3,645 Kilometer lange Traditionsstrecke erwies sich in der Vergangenheit als erfolgreiches Pflaster für das Mercedes-AMG Team HRT. 2023 gelang Luca Stolz auf diesem Kurs der bisher letzte DTM-Sieg für HRT – und auch 2024 schaffte es der Mercedes-AMG Performance-Fahrer dank einer bemerkenswert schnellen Pace im Sonntagslauf wieder auf die oberste Stufe des Podests.

Bereits im Qualifying am Sonntagvormittag legte Luca Stolz den Grundstein für den späteren Sieg. Mit Startplatz drei – nur 0,073 Sekunden fehlten auf die Pole-Zeit – brachte sich der GT3-Routinier in eine hervorragende Ausgangslage. Insbesondere, weil sich das Überholen auf dem Sachsenring traditionell schwierig gestaltet. Dank eines guten Starts übernahm er noch in der ersten Kurve den zweiten Rang. Nur wenige Runden später betrug sein Vorsprung auf den Drittplatzierten bereits knapp zehn Sekunden. Ein Safety-Car-Einsatz nach den Pflichtboxenstopps führte das Feld zunächst wieder zusammen. Mit seinem Mercedes-AMG GT3 #4 im Design von Teampartner Merbag hielt Luca Stolz nach dem Restart den Anschluss und profitierte in der Folge von einer Strafe gegen den Führenden. Die neu gewonnene Spitzenposition brachte Luca Stolz nach 44 absolvierten Runden souverän ins Ziel und sicherte sich und dem Team damit den ersten Sieg in der laufenden Saison. Es war gleichzeitig der erste Sieg für den Mercedes-AMG GT3 in der DTM 2024, der sechste Erfolg des Haupt Racing Teams im 60. DTM-Einsatz und der dritte DTM-Karrieretriumph für Luca Stolz. Sein Teamkollege Arjun Maini musste das Rennen in Runde 17 wegen eines losen Rads nach seinem Boxenstopp vorzeitig aufgeben.

Wichtige Meisterschaftspunkte konnte das Haupt Racing Team auch am Samstag einfahren. Als Fundament diente ebenfalls die starke Qualifying-Performance, durch die Luca Stolz und Arjun Maini, der den Mercedes-AMG GT3 #36 in Mannol-Farben pilotierte, den einstündigen Lauf aus der zweiten Startreihe angehen konnten. Beide legten ein fehlerfreies Rennen und konstant schnelle Rundenzeiten hin. Bei der Zieldurchfahrt belegten sie die Plätze vier (Stolz) und fünf (Maini), wofür sie zusammen 24 Punkte bekamen. Insgesamt erzielte das Team am bislang ertragreichsten Rennwochenende der Saison 49 Meisterschaftszähler.

Das nächste DTM-Event findet am 28. und 29. September auf dem Red Bull Ring im österreichischen Spielberg statt. Auch auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke in der Steiermark standen Fahrer des Mercedes-AMG Team HRT bereits mehrfach auf dem Podium. Zuletzt gelang das 2022, als Sachsenring-Sieger Luca Stolz im Sonntagsrennen den zweiten Platz belegte.

Luca Stolz, Mercedes-AMG Team HRT #4: „Zunächst einmal vielen Dank an mein Team. Ich hatte das ganze Wochenende über ein wirklich gutes Auto. Schon im Training konnten wir sehen, dass wir konkurrenzfähig sind. Ich hatte zwei gute Qualifyings und bin in beiden Rennen von P3 gestartet. Das ist auf einer Strecke wie dem Sachsenring sehr wichtig. Am Sonntag war es ein ziemlich heißes Rennen. Ich bin sehr glücklich, wieder ganz oben auf dem Podium zu stehen. Wir haben sehr lange dafür gearbeitet und hatten diese Saison häufig Pech. Deshalb genieße ich diesen Moment.”

Arjun Maini, Mercedes-AMG Team HRT #36: „Ich hatte am Samstag ein wirklich gutes Qualifying und war mit der Balance des Autos sehr zufrieden. Die Performance haben wir auch im Rennen abgerufen und mit Platz fünf wieder gute Punkte geholt. Am Sonntag hat die Pace hingegen schon im Qualifying gefehlt. Wir müssen uns die Daten genauer ansehen und das analysieren. Die Schwierigkeiten setzten sich im Rennen fort und letztendlich löste sich nach dem Boxenstopp ein Rad. Das Auto fühlte sich nach dem Reifenwechsel ganz normal an und wir können uns den Grund dafür noch nicht erklären.”

Ulrich Fritz, Geschäftsführer Haupt Racing Team GmbH: „Ein tolles und erfolgreiches Wochenende am Sachsenring für uns. Platz vier und fünf am Samstag war ein starkes Teamergebnis. Am Sonntag hat Luca dann ein super Qualifying hingelegt, das er souverän in einen Sieg ummünzen konnte. Er war in diesem Rennen einfach konstant und schnell unterwegs. Ein Wermutstropfen ist sicherlich der Ausfall von Arjun nach seinem Boxenstopp, dessen Ursache wir sorgfältig analysieren werden. Aktuell überwiegt aber natürlich die Freude über den Sieg und ein insgesamt sehr erfolgreiches Wochenende am Sachsenring mit guter Punkteausbeute für uns. Vielen Dank ans Team, das einen großartigen Job gemacht hat. Jetzt freuen wir uns auf die vier noch verbleibenden Rennen.“

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02. Juli 2024 | Drees

Saisonhalbzeit in der DTM für das Mercedes-AMG Team HRT. Die vierte Station im diesjährigen Kalender führt die Mannschaft aus Drees an den legendären Norisring. Auf dem Traditionskurs in den Straßen Nürnbergs nehmen die Mercedes-AMG Performance Fahrer Luca Stolz und Arjun Maini mit dem Mercedes-AMG GT3 das nächste Podium ins Visier.

  • Bester Saisonstart für HRT und seine Fahrer in der DTM
  • HRT vor Saisonhalbzeit bestplatziertes Mercedes-AMG Team
  • Norisring in der DTM ein erfolgreiches Pflaster für HRT

HRT BEREIT FÜR DAS DTM-SAISONHIGHLIGHT AUF DEM NORISRING

Der Norisring markiert vom 5. bis 7. Juli die vierte von acht Veranstaltungen in der DTM-Saison 2024. Für HRT verliefen die Rennen in der prestigeträchtigen Meisterschaft bis dato vielversprechend. Beim Auftakt in Oschersleben fuhr Luca Stolz mit dem Mercedes-AMG GT3 #4 im Merbag-Komplettdesign auf Anhieb zu Platz drei. In Zandvoort ließ Arjun Maini im dem Schwesterauto in den Farben von MANNOL zuletzt ein weiteres Podest folgen. Mit 112 Punkten aus drei Rennwochenenden legte das Duo den bisher besten Saisonstart für HRT in der DTM hin. Im Meisterjahr 2021 stand die Mannschaft zu diesem Zeitpunkt bei 84 Zählern.

Konstanz ist in dieser Saison der Schlüssel zum Erfolg. Sowohl Stolz als auch Maini landeten in nahezu jedem der sechs Rennen in den Punkten und holten dabei für das Team im Durchschnitt 18,6 Zähler pro Lauf. In der Teamwertung steht dank der Zuverlässigkeit der Fahrer und ihrer Fahrzeuge der dritte Platz zubuche. HRT ist damit das bestplatzierte Mercedes-AMG Team und trug zudem maßgeblich dazu bei, dass Mercedes-AMG die Herstellerwertung der DTM vor dem Norisring anführt.

Als Fünfter in der Fahrerwertung ist Maini momentan der bestplatzierte der vier Mercedes-AMG GT3-Fahrer im Feld. Der Inder überzeugt in seinem vierten Jahr in der DTM durch Pace und Durchsetzungsvermögen. Mit 62 Punkten ist es auch für ihn der erfolgreichste Start in eine DTM-Saison. Stolz holte ebenfalls mehr Zähler als in seinen vorangegangen zwei Saisons in der DTM. Dabei hatte er nicht immer das Glück auf seiner Seite. In Oschersleben entging ihm durch eine Neutralisierung die Chance auf den Sieg und am Lausitzring konnte er durch einen unverschuldeten Zwischenfall den zweiten Lauf nicht beenden. Im Sonntagsrennen in Zandvoort wurde er beim Boxenstopp durch einen Konkurrenten blockiert, was ein mögliches Podium verhinderte. Dennoch rangiert er in der Gesamtwertung lediglich zehn Punkte hinter Maini an zehnter Stelle.

Auf dem 2,162 Kilometer langen Norisring werden die Karten in der DTM neu gemischt. Der Stadtkurs ist seit 1984 eine feste Größe im Kalender und bietet seit jeher das Potential für Überraschungen. Für HRT war bereits der erste Auftritt mit der DTM im Jahr 2021 von Erfolg gekrönt. Am Final-Wochenende auf dem Norisring gewann Maximilian Götz für das Team damals mit zwei Rennsiegen den Titel in der Fahrerwertung.

Die DTM zeigt alle Sessions vom Norisring im internationalen Livestream auf dem offiziellen YouTube-Kanal der Rennserie. Im deutschsprachigen Raum übertragen ProSieben und ServusTV die DTM live im Fernsehen. Die Rennen starten am Samstag und Sonntag jeweils um 13:30 Uhr MESZ.

Ulrich Fritz, Geschäftsführer Haupt Racing Team: „Wir sind mit unserer Teamleistung in der bisherigen Saison sehr zufrieden. Der Wettbewerb ist in der DTM dieses Jahr sehr eng und wir hatten an den drei Rennwochenenden teilweise extrem herausfordernde Bedingungen. Pace alleine reicht nicht aus. Es kommt auch auf die richtigen strategischen Entscheidungen auf und abseits der Rennstrecke an, um das Maximum herauszuholen. Das ist uns bisher fast immer gelungen und darauf können wir stolz sein. Andererseits liegt immer noch eine lange Saison vor uns und wir dürfen nicht nachlassen. Ein schwaches Wochenende wirft dich sofort zurück, und der Norisring ist nicht selten eine Lotterie. Wir müssen den Fokus beibehalten, um auch hier die bestmöglichen Resultate zu holen.“

Luca Stolz, Mercedes-AMG Team HRT #4: „Wir haben in Oschersleben sehr gut angefangen, aber leider hatten wir etwas Pech mit der Full-Course-Yellow-Phase. Da hätten wir sonst wahrscheinlich schon den ersten Sieg eingefahren. Auch am Lausitzring und in Zandvoort war das Glück nicht unbedingt auf unserer Seite. Aber ich freue mich auf das nächste Wochenende am Norisring. Das ist immer ein sehr schönes Event. Wenn wir im Qualifying weiterhin eine gute Performance zeigen, können wir hoffentlich bald den ersten Saisonsieg einfahren – vielleicht schon am nächsten Wochenende.

Arjun Maini, Mercedes-AMG Team HRT #36: „Es war bisher eine tolle Saison gemeinsam mit HRT. Wir haben sowohl in der DTM als auch auf der Nürburgring-Nordschleife und zuletzt auch bei den 24 Hours of Spa eine gute Performance gezeigt. Momentan passt einfach alles zusammen. Ich hoffe, dass wir das Momentum weiter nutzen können und vor allem in der DTM konstant gute Ergebnisse einfahren und in der Meisterschaft noch weiter nach vorne kommen. Der Norisring ist für mich immer spezielles Event. Hier habe ich mein erstes DTM-Podium geholt. Hoffentlich kann ich das am nächsten Wochenende wiederholen.“

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30. Juni 2024 | Francorchamps

Das Haupt Racing Team holte bei der 76. Ausgabe der CrowdStrike 24 Hours of Spa mit dem dritten Platz eine Podiumsplatzierung in der Gold Cup-Kategorie. Nach einem anfänglichen Rückschlag kämpften sich Arjun Maini (IND), Jusuf Owega (GER) und Michele Beretta (ITA) im Mercedes-AMG GT3 #77 in die Spitzengruppe zurück und fuhren auf einen beachtlichen dritten Rang in ihrer Klasse sowie auf die 17. Position im Gesamtklassement.

 

  • Platz drei im Gold Cup für HRT bei den 24 Hours von Spa
  • Mercedes-AMG GT3 #77 auf P17 im Gesamtklassement

KLASSENPODIUM FÜR HRT BEI DEN 24 HOURS OF SPA

In einem ereignisreichen Rennen auf dem Circuit de Spa-Francorchamps, das von wechselhaften Wetterbedingungen und vielen Safety-Car-Phasen geprägt war, errang das Haupt Racing Team mit dem Mercedes-AMG GT3 #77 den dritten Rang in der Gold Cup-Klasse. Bereits im Qualifying zeigten die HRT-PilotenArjun Maini, Michele Beretta und Jusuf Owega eine gute Form und qualifizierten sich im mehrteiligen Zeittraining am Donnerstagabend für die Superpole am Freitagnachmittag, wo die Top-20-Startpositionen für den Langstreckenklassiker auf dem Ardennenkurs bestimmt wurden.

Arjun Maini übernahm in der Superpole das Steuer des Mercedes-AMG GT3 von HRT, der an diesem Wochenende im Komplettdesign von Mobilitätspartner Merbag an den Start ging. Der Inder stelle die Startnummer #77 auf die 13. Startposition, rückte aber nach Zeitstrafen für einige Mitbewerber auf Platz zehn im Gesamtklassement nach vorne.

In einer starken Anfangsphase kämpfte Maini, der auch beim Start der 24 Hours of Spa am Steuer saß, um die Positionen in den Top-Ten. Jedoch musste die Mannschaft aus Drees kurz darauf einen Rückschlag hinnehmen. Der Mercedes-AMG GT3 #77 rutschte nach einem Kontakt mit einem Konkurrenten ins Kiesbett, verlor dadurch wichtige Zeit und nahm das Rennen mit einer Runde Rückstand wieder auf. Jedoch kämpfte sich das Team trotz sehr wechselhaften Wetterbedingungen und langer Safety-Car-Phasen im Gesamtklassement nach vorne und lag in den Morgenstunden bereits wieder unter den besten 20 Fahrzeugen. Am Vormittag trocknete die Strecke weitgehend ab und der schwarz-weiße Mercedes-AMG GT3 holte immer weiter auf seine Mitbewerber auf. Nach knapp 18 Stunden übernahm die Startnummer #77 zunächst den zweiten Rang im Gold Cup. Zwar versuchte das Team im finalen Rennabschnitt noch einen Angriff auf den Führenden, konnte aber aufgrund einer in diesem hart geführten Rennen erlittenen Beschädigung nicht mehr entscheidend in dem Kampf um den Klassensieg eingreifen. Nach Ablauf der 24 Stunden überquerte Schlussfahrer Arjun Maini die Ziellinie nach 476 gefahrenen Runden auf dem 17. Platz im Gesamtklassement und errang damit für HRT eine starke Podiumsplatzierung in seiner Klasse.

Bereits am kommenden Wochenende steht für das Haupt Racing Team die nächste Herausforderung an. Auf dem Norisring wird das Team aus Drees unter der Nennung Mercedes-AMG Team HRT zum Saisonhöhepunkt der DTM antreten.

Arjun Maini, Mercedes-AMG GT3 #77: „Es war ein sehr seltsames Rennen. Nachdem wir zunächst im Kiesbett gestanden haben, dachte ich, es wäre vorbei. Wir haben das Rennen aber mit Rundenrückstand wieder aufnehmen können. Wir sind tatsächlich trotz den vielen Safety-Car-Phasen wieder in die Führungsrunde zurückgekommen. Danke an das ganze Team und an Mercedes-AMG. Das Auto war an diesem Wochenende sehr gut. Leider hatten wir einige Beschädigungen, die etwas an Performance gekostet haben. Sonst wäre wahrscheinlich noch mehr drin gewesen.“

Jusuf Owega, Mercedes-AMG GT3 #77: „Wir hatten so viele Rückschläge, dass ich sie im Nachhinein gar nicht alle aufzählen könnte. Nach rund vier Stunden hatten wir einen Kontakt und haben im Kies eine Runde verloren. Im Dunkeln bei Regen konnten wir uns wieder in die Führungsrunde zurückarbeiten. Weil wir nicht in der PRO-Klasse waren, durften wir uns bei den zahlreichen Safety-Car-Phasen zurücküberrunden. Wir hatten immer die Hoffnung, dass wir das wieder aufholen können. Am Morgen auf abtrocknender Strecke waren wir sogar mit die Schnellsten. Das zeigt wieder, dass man einfach nicht aufgeben darf.“

Michele Beretta, Mercedes-AMG GT3 #77: „Ein schwieriges und auch seltsames Rennen mit all den Neutralisierungen. Zunächst der Rückschlag, den leider ich mitzuverantworten habe. Die Nacht war mit dem schlechten Wetter äußerst schwierig, aber wir haben alles gut überstanden. Wir konnten wieder sehr viel Boden gutmachen, haben uns aber erneut einen Schaden zugezogen, der ein besseres Ergebnis verhindert hat. Das hätte das Team auf jeden Fall verdient.“